Eigenverantwortliche Selbstisolation

Massnahmen zur Verlangsamung der Ausbreitung und zum Schutz der Risikopersonen 

Seit Freitag, 1. April 2022 gibt es bei einer Covid-19-Erkrankung keine amtlich verordnete Isolation mehr. Gleichwohl zirkuliert das Virus weiterhin in der Bevölkerung: es stecken sich jeden Tag viele Personen mit dem Virus an.

Daher sind Personen mit Krankheitssymptomen weiterhin aufgerufen, sich eigenverantwortlich zu isolieren, um Ansteckungen zu vermeiden.

Haben Sie Krankheitssymptome, die auf das Coronavirus hindeuten?

Diese Symptome treten bei einer Infektion mit dem Coronavirus häufig auf (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Fieber, Fiebergefühl
  • Halsschmerzen
  • Husten (meist trocken)
  • Kurzatmigkeit
  • Muskelschmerzen
  • plötzlicher Verlust des Geruchs- und/oder Geschmackssinns

Seltenere Symptome sind Bindehautentzündung,  Kopfschmerzen,  Magen-Darm-Symptome, Schnupfen.

Wenn Sie eines oder mehrere der genannten Symptome haben, sind Sie möglicherweise am Coronavirus erkrankt.

Wir empfehlen Ihnen, zuhause zu bleiben und sich gemäss den Imformationen auf dem Merkblatt COVID‐19: Information zur eigenverantwortlichen Selbstisolation zu isolieren. 

Sollten sich ihre Beschwerden während der Isolation verschlimmern, wenden Sie sich bitte an Ihre Hausärztin bzw. Ihren Hausarzt oder an den ärztlichen Notfalldienst +423 230 30 30.

Hinweis bei Schwangerschaft:  bei Symptomen wie Fieber sollten Sie wie sonst auch üblich telefonisch Ihre Gynäkologin/Ihren Gynäkologen konsultieren.

Hatten Sie engen Kontakt mit einer positiv getesteten Person?

Sie müssen keine besonderen Massnahmen ergreifen. Befolgen Sie aber weiterhin stets die üblichen Verhaltens- und Hygieneregeln.

Schutz vor einer erneuten Erkrankung an SARS-CoV-2

Bitte beachten Sie, dass Sie trotz durchgemachter Infektion mit SARS-CoV-2 und auch nach Impfungen erneut an COVID-19 erkranken können. 

Das Risiko von schweren Krankheitsverläufen mit Hospitalisation und Tod ist aber insbesondere bei Personen über 65 Jahren sowie bei besonders gefährdeten Personen mit chronischen Erkrankungen und bei Schwangeren nach der Impfung reduziert. 

Eine Impfung kann sowohl die Auftretenswahrscheinlichkeit von Post-COVID als auch die Ausprägung von Post-COVID, auch nach stattgehabter Infektion und bei bereits bestehenden Post-COVID-Symptomen, senken.

Sollten Sie noch ungeimpft sein, sollten Sie aus diesen Gründen trotz durchgemachter Erkrankung erwägen, sich impfen zu lassen.

Lassen Sie sich diesbezüglich von Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt beraten.