Elektrosmog (Nichtionisierende Strahlung)

Wenn im Alltag von "Elektrosmog" gesprochen wird, sind meist technisch erzeugte elektrische und magnetische Felder gemeint.

International gebräuchlich ist der Ausdruck EMF (elektromagnetische Felder). Elektromagnetische Felder haben nicht ausreichend Energie, um chemische Bindungen (Moleküle) in organischem Gewebe aufzubrechen (zu "ionisieren"). Deshalb nennt man diese Felder auch "nichtionisierende Felder oder "nichtionisierende Strahlung"

Nichtionisierende Strahlung entsteht überall dort, wo elektrischer Strom fliesst und deshalb Magnetfelder vorhanden sind.

Um die Bevölkerung vor Elektrosmog zu schützen, hat die Regierung im Jahre 2008 die Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) erlassen. Diese Verordnung begrenzt die nichtionisierende Strahlung, die von ortsfesten Anlagen ausgeht (z.B. Hochspannungsleitungen, Mobilfunk- oder Rundfunksender).

Mobilfunksendestandorte

Detaillierte Informationen zu allen Mobilfunkstandorten in Liechtenstein können aus dem Geodatenportal der Landesverwaltung entnommen werden.

Aktuelle Standorte

Informationen

Die Broschüre  "Elektrosmog im Alltag (2011)" kann gratis beim Amt für Umwelt bezogen werden.

Broschüre "Elektrosmog im Alltag (2011)"

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