Chancengleichheitspreis

Für den Chancengleichheitspreis können Projekte in den Bereichen:

  • Geschlecht
  • Sexuelle Orientierung
  • Behinderung
  • Alter
  • Soziale Benachteiligung
  • Migration und Integration
  • Kinder ung Jugend

eingereicht werden. 

Die nächste Vergabe des Chancengleichheitspreises findet im Herbst 2024 statt.

Der Chancengleichheitspreis 2022 ging an das Projekt "SOS-Herzkiste" des Vereins SOS Kinderdorf Liechtenstein.
Die beiden Anerkennungspreise gingen an das Netzwerk Liechtenstein für das Projekt "Netzwerk Liechtenstein" und an den Verein Zeitvorsorge Liechtenstein mit dem Projekt "Nachbarschaftshilfe". 

Weitere Informationen erhalten Sie beim Fachbereich Chancengleichheit, Tel. +423 236 60 60 oder E-Mail info.cg@llv.li. 

"Die Idee ist da, in dir eingeschlossen – du musst nur den überzähligen Stein entfernen.“                                                                                                                               (Michelangelo)

 

Sie wollten schon immer beim Chancengleichheitspreis teilnehmen, aber es fehlt Ihnen eine IDEE?

Im Folgenden finden sich drei verschiedene Projekte zum Nachahmen. Personen/Unternehmen, die sich bewerben wollen, können diese kostenlos kopieren, verändern oder weiterentwickeln: Nach jedem Beispiel findet sich ein entsprechendes word.doc. für die weitere Bearbeitung freigegeben.

Sprechende Hände(77 KB)

Das Restaurant „Salz + Pfeffer“ beschäftigt seit einem Jahr einen jungen Koch. Der junge Mann ist seit Geburt gehörlos. Er hat die Gehörlosenschule in Zürich besucht und anschliessend bei einem Unternehmen in Zürich die Ausbildung zum Koch abgeschlossen. Er absolvierte die Berufsschule für Hörgeschädigte in Zürich. Die Kommunikation zwischen dem Service und der Küche läuft nicht immer optimal. Die Betriebsleitung entscheidet sich daher, den Mitarbeitenden ein Coaching sowie eine Einführung in die Gebärdensprache anzubieten. Das Küchenteam erhält eine intensivere Schulung und absolviert einen Gebärdensprachkurs…

Für die weitere Bearbeitung: Sprechende Hände als word.doc.

Interkultureller Familientag (135 KB)

Die 600 Mitarbeitenden dieses Industrieunternehmens kommen aus Liechtenstein, der Schweiz, Österreich, Deutschland, Italien, Türkei, Kroatien, Serbien, Albanien, Niederlande und Tunesien. Am erstmalig in dieser Grösse geplanten Familientag wird es kulinarische und unterhaltende Angebote aus diesen Ländern geben. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen lernen somit auch die anderen Kulturkreise besser kennen. Auch für das Unternehmen bietet der Interkulturelle Familientag eine gute Präsentationsmöglichkeit. Alle Mitarbeitenden dürfen anlässlich eines Rundgangs durch das Unternehmen den Familienangehörigen ihren Arbeitsplatz zeigen…

Für die weitere Bearbeitung: Interkultureller Familientag als word.doc. + Nützliche Adressen.

Das Modell TAT(174 KB)

Telearbeit und Teilzeit verbindet unser Modell TAT. Das Unternehmen startet zunächst mit zwei Pilotarbeitsplätzen. Eine langjährige Mitarbeiterin im administrativen Bereich kann nach der Geburt ihres Kindes ihr 50 Prozent-Arbeitspensum jeweils zur Hälfte auf ihre Anwesenheit im Betrieb und zu Hause aufteilen. Ein junger Mann, eben Vater geworden, der im Bereich Forschung und Entwicklung arbeitet, kann befristet auf drei Jahre 40 Prozent im Betrieb und 50 Prozent von zu Hause aus arbeiten. Der langfristige Nutzen für das Unternehmen ist der Erhalt von Know-how, Ressourcen und Kompetenzen. Eine Steigerung der Produktivität und Sozialkompetenzen kommen dem Unternehmen ebenso zu gute wie die Anerkennung als fortschrittlicher Arbeitgeber am Arbeitsmarkt…

Für die weitere Bearbeitung: TAT als word.doc.